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Abzeichen, Abzeichenkränze, Medaillen, Plaketten, Orden, Gravurschilder schwarz ausgelegt |
0,35 Euro
0,39 Euro |
Rundgravur auf Teller, Plaketten – flache Gegenstände | 0,85 Euro |
Körpergravur auf Pokale, Becher, Schalen – gebogene Gegenstände | 0,75 Euro |
Spezialgravur auf Kettenschilder – mit Wechsel zwischen waagrechter und gebogener Schrift | 0,95 Euro |
Künstlerische Handgravur: Jedes zu gravierende Zeichen wird von Hand vor der eigentlichen Gravur aufgezeichnet, anschließend wird die Schrift mit einem Stahlstichel manuell eingestochen. Besonders geeignet für alte oder antike Teile, sowie für Kettenschilder, die durch diese Gravur eine Aufwertung erfahren sollten. |
Ringgrößen Schablone zum ausdrucken
In Deutschland werden zwei unterschiedliche Größenangaben für Ringe verwendet.
Als Ringgröße wird der innere Umfang (Umfanggrößen wie 50 – 57 – 62 usw.) oder aber der Innendurchmesser (Durchmessergrößen wie 15 – 15,5 – 16 – 16,5 usw.) des Ringes angegeben.
Damit Sie viel Spaß mit Ihrem neuen Ring haben, ist die richtige Ringgröße entscheidend. Ein Ring sollte immer gut passen. Erstens ist dies wichtig für den Tragekomfort, und zweitens können Sie ihn dann nicht so leicht verlieren. Daher sollten Sie vor einem Kauf stets die optimale Größe ermitteln. Ein Juwelier kann einen Ring jederzeit kleiner oder größer machen.
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Die Kunst des Prägens: Wie ein Ehrenzeichen oder ein Orden entsteht.
Ob das Ehrenzeichen tatsächlich aus dem militärischen Bereich stammt, ist bis heute nicht eindeutig bewiesen. Tatsache ist, dass sich bereits die alten Ägypter mit Auszeichnungen schmückten, um dem Rest der Welt kundzutun, dass der Träger dieses Medaillons etwas ganz Besonderes geleistet haben musste. Meist war diese Auszeichnung auch der einzige Lohn für eine außergewöhnliche Tat.
So erhielt der Sieger einer Disziplin bei den olympischen Spielen im alten Griechenland einen Lorbeerkranz, besonders erfolgreiche römische Feldherren durften sich über Orden freuen. Die Palastwachen im alten Ägypten trugen Amulette – sozusagen als Dienstausweis.
Das Militär, aber auch schon die frühen Päpste machten sich den Orden als Auszeichnung zu Eigen. Es sollte lange dauern, bis der Orden schließlich auch als bürgerliches Ehrenzeichen zum „Tragen“ kommen sollte. Erst im späten Mittelalter soll es derartige Orden außerhalb des Militärs gegeben haben. Parallel zu dieser Entwicklung wurden bereits zu jener Zeit Erinnerungsmedaillen „geschlagen“, die zu den „Ahnvätern“ der heutigen Festzeichen wurden.
In der Barockzeit wurde das Streben nach Orden von der einfachen Bürgerschaft auf die Schippe genommen; die Karnevals-und Faschingsorden entstanden. Parallel hierzu wurden die ersten aufwendigen Festabzeichen ohne Medaillencharakter geprägt. Hier waren die Schützen einmal mehr Wegbereiter. Ein Schützenfest ohne Festabzeichen – das war seit dem ausgehenden Mittelalter nicht mehr denkbar.
Ab wann allerdings diese Zeichen als Auszeichnung für ehrenamtliches Arbeiten oder für sportliche Leistungen verliehen wurden, kann ebenfalls nicht mehr festgestellt werden. Selbstverständlich gab es auch zu den ersten olympischen Spielen derartige Ehrenpreise: Der Erstplazierte durfte sich über eine silberne (die Goldmedaille wurde erst zu den Spielen im Jahre 1904 eingeführt), der Zweitplazierte eines Wettkampfes über eine bronzene Medaille freuen. Heute bedeuten Orden oder Ehrenzeichen eine Bekenntnis zur Tradition.
Nach wie vor soll eine solche Auszeichnung etwas Besonderes sein; sie sollte nicht in Massen unter das Volk gebracht werden. Das birgt auch ein Problem: In unserer hochtechnisierten Welt haben handwerklich hergestellte Medaillen und Plaketten ihren Preis, wenn sie nicht in großen Mengen hergestellt werden sollen.
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Die Herstellung eines dauerhaft schönen Ehrenzeichens ist keine schnelle Angelegenheit. Am Anfang steht die ausführliche Beratung. Farb- und Materialmuster werden besprochen. Bei Neuanfertigungen kann ein Entwurf nach den Vorgaben und Wünschen des Kunden angefertigt werden. Nach Produktionsfreigabe durch den Kunden wird ein Prägewerkzeug aus einem speziellen Prägestahl erstellt.
Nach Fertigstellung wird das Prägewerkzeug „gehärtet“; es muß beim Prägevorgang einem Druck von einigen hundert Tonnen standhalten.
Je nach Größe der gewünschten Prägung ist der Prägedruck unterschiedlich. Bevor die Teile zur Prägung bereitstehen, werden aus Blechen die gewünschten Metallteile vorgestanzt, die in der Größe genau zu dem auf dem Prägewerkzeug befindlichen Motiv, passen. Als Grundmaterial wird hochwertiges Kupfer oder Messing eingesetzt. Jetzt kann der Prägevorgang beginnen.
Sind die Einzelprägungen fertiggestellt, werden diese Prägeteile wiederum auf Ihre ursprüngliche Grundform ausgestanzt, denn durch den Prägevorgang fand eine seitliche Metallverdränung statt. Danach werden die Teile gesäubert das heißt entfettet, sodaß eine anschließende Galvanisierung erfolgen kann.
Hier entscheidet sich, ob das Prägeteil vergoldet, versilbert oder bronziert wird und ob die galvanisierte Obefläche hellglänzend oder mattiert erscheinen soll. Nun wird – soweit gewünscht – das Teil farbig lackiert und zusätzlich mit einer Epoxyharzversiegelung versehen |
Diese Farben werden in einem Spezialofen bei ca. 110 Grad fest eingebrannt. Am Schluss werden die Teile mit einem Anlaufschutz versehen, damit eine spätere Oxidation verhindert wird. Jede einzelne Prägung unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle. Nur einwandfreie Ware kommt dann schließlich an den Kunden zum Versand.